Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist oft ein «schmutziges Geschäft». Besonders beim Anbau und der Produktion von Rohfasern sowie bei der Textilveredelung sind die Umweltbelastungen erheblich. Pestizid- und Chemikalieneinsatz wie auch der Wasserverbrauch sind besonders problematisch. Ebenso sind die Arbeitsbedingungen in vielen Fabriken kritisch, insbesondere in der Konfektion. Für die öffentliche Hand ist es eine grosse Chance, bei ihren Beschaffungen ihre Verantwortung gegenüber Menschen und Umwelt wahrzunehmen.
Sie wollen nachhaltige Arbeitskleidung, Uniformen oder Flachwäsche beschaffen? Stellen Sie sicher, dass bei der Produktion und Verarbeitung dieser Textilien die ILO-Kernarbeitsnormen eingehalten werden, keine giftigen Abwässer in Flüsse und Seen gelangen und keine gesundheitlich bedenklichen Stoffe beim Tragen auf die Haut gelangen.
Das Erfa-Atelier bietet einen fachliche Input zu Textilien. Die Teilnehmenden diskutieren Kriterien, Stolpersteine und rechtliche Möglichkeiten. Im Fokus steht der Erfahrungsaustausch.
Mehr Informationen finden Sie hier.