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25. Oktober 2018

Apple Watch-Hersteller beutet in China Studierende aus

Der chinesische Produzent der Apple Watch beutet 16- bis 18jährige Studierende als billige Arbeitskräfte aus: Erzwungene Arbeit, 12-Stunden-Tage und Nachtschichten sind gang und gäbe. Dies belegt ein neuer Bericht von Sacom, dem chinesischen Partner von Brot für alle. Die Entwicklungsorganisation ruft am heutigen Schweizer Digitaltag dazu auf, das Schicksal von «digitalen Sklaven» nicht zu vergessen und für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Elektroniksektor zu sorgen.

«Ohne uns Studierende würde die Fabrik nicht funktionieren. Wir sind wie Roboter: Wir stehen an den Fliessbändern und wiederholen dieselben Bewegungen hunderte und tausende Mal pro Tag». So beschreibt ein 18-jähriger Student die Situation in der «Tech Front»-Fabrik von Quanta Computer in der chinesischen Stadt Chongqing. Der taiwanesische Elektronikkonzern produziert derzeit exklusiv die vor kurzem lancierte Apple Watch 4, im Werk Chongqing werden ältere Serien zusammengebaut.

Das digitale Gadget soll dessen Träger und Trägerinnen – so die Apple-Werbung – «noch aktiver und gesünder» machen. Für die Studierenden chinesischer Berufsschulen, welche die Uhr her-stellen, gilt dies mit Sicherheit nicht. Arbeitszeiten von täglich zwölf Stunden sowie Nachtschichten sind üblich. Viele Jugendliche werden zudem zur Arbeit bei Quanta gezwungen – mit dem Hinweis, dass sie ihren Schulabschluss nicht machen könnten, wenn sie das «Praktikum» verweigern.

All dies verstösst gegen die Richtlinien von Apple und gegen chinesische Arbeitsgesetze. Das gleiche gilt für die Tatsache, dass die meisten der jungen Studierenden Fächer belegen, die nichts mit Elektronik zu tun haben. Sie profitieren also nicht von ihrem «Praktikum», sondern werden von Quanta als billige Arbeitskräfte für die Herstellung der Apple Watch und von Produkten anderer Elektronikmarken missbraucht. Und dies mit Billigung lokaler Behörden und der Schulleitungen.

Ganzer Bericht...

 

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