Das Mietmodell ist ein wichtiges Geschäftsmodell in der Kreislaufwirtschaft. Das Möbelunternehmen Zesar wendet dieses Modell im Bereich Schulmobiliar an. Wir machten mit dem Geschäftsführer Roland Zaugg einen Rundgang durch die Produktionsstätte.
Seit der Gründung von Zesar im Jahr 1926 sind Möbel das wichtigste Standbein der Firma, vor allem Mobiliar aus Stahlrohr für den Bereich Bildung und Industrie. «Für eine Tonne Stahl braucht es acht Tonnen Ressourcen. Für eine Tonne Aluminium hingegen benötigt man 80 Tonnen», erklärt der heutige Geschäftsführer Roland Zaugg, der die Firma seit 2009 leitet. Einem Stuhl aus langlebigem Stahl kann selbst nach 30 Jahren im Einsatz wiederaufgefrischt ein zweites Leben geschenkt werden.
Heute deckt Zesar den gesamten Geschäftsbereich «Ergonomische Arbeitsplätze» für Schulen und Industrie sowie Nischenbereiche wie Juweliere, Uhrmacher und den Medizinalbereich ab. Eine absolute Innovation lancierte Roland Zaugg mit dem Mietangebot für Schulzimmermobiliar.