IGÖB Erfa-Atelier: Chemikalien in Textilien
22. Juni 2022, Erfahrungsaustausch, Bern
Wie lassen sich gefährliche Chemikalien in Textilien vermeiden?
Der Einsatz von gefährlichen Chemikalien bei der Herstellung von Textilien belasten Mensch und Umwelt enorm. Wie lässt sich dies im Rahmen einer Beschaffung vermeiden? Expert:innen und Vertreter:innen der öffentlichen Hand tauschen ihre Erfahrungen und ihr Wissen am vom Pusch organisierten IGÖB Atelier aus.
VERSCHOBEN: IGÖB Erfa-Atelier: Beschaffung nachhaltiger Textilien
25. März verschoben auf den 2. September 2020, Erfahrungsaustausch, Bern
Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist oft ein «schmutziges Geschäft». Besonders beim Anbau und der Produktion von Rohfasern sowie bei der Textilveredelung sind die Umweltbelastungen erheblich. Pestizid- und Chemikalieneinsatz wie auch der Wasserverbrauch sind besonders problematisch. Ebenso sind die Arbeitsbedingungen in vielen Fabriken kritisch, insbesondere in der Konfektion. Für die öffentliche Hand ist es eine grosse Chance, bei ihren Beschaffungen ihre Verantwortung gegenüber Menschen und Umwelt wahrzunehmen.
Sie wollen nachhaltige Arbeitskleidung, Uniformen oder Flachwäsche beschaffen? Stellen Sie sicher, dass bei der Produktion und Verarbeitung dieser Textilien die ILO-Kernarbeitsnormen eingehalten werden, keine giftigen Abwässer in Flüsse und Seen gelangen und keine gesundheitlich bedenklichen Stoffe beim Tragen auf die Haut gelangen.
Das Erfa-Atelier bietet einen fachliche Input zu Textilien. Die Teilnehmenden diskutieren Kriterien, Stolpersteine und rechtliche Möglichkeiten. Im Fokus steht der Erfahrungsaustausch.
Programm
2. September 2020, 13.30 bis 16.30 Uhr
- Begrüssung: IGÖB – Nachhaltige Beschaffung
- Inputreferat zur Beschaffung nachhaltiger Textilien
Werkstatt Teil 1
- Was ist wirklich wichtig, was ist Nice-to-have?
Werkstatt Teil 2
- Welche Instrumente sind bereits im Einsatz und welche Erfahrungen sind vorhanden? Welche Lösungsansätze empfehlen sich?
IGÖB Erfa-Atelier: Textilprodukte nachhaltig beschaffen
17. September 2018, Bern
Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist oft ein «schmutziges Geschäft». Besonders beim Anbau und der Produktion von Rohfasern sowie bei der Textilveredelung sind die Umweltbelastungen erheblich. Pestizid- und Chemikalieneinsatz wie auch der Wasserverbrauch sind besonders problematisch. Ebenso sind die Arbeitsbedingungen in vielen Fabriken kritisch, insbesondere in der Konfektion. Für die öffentliche Hand ist es eine grosse Herausforderung, bei ihren Beschaffungen ihre Verantwortung gegenüber Menschen und Umwelt wahrzunehmen.
Sie wollen nachhaltige Arbeitskleidung, Uniformen oder Flachwäsche beschaffen? Stellen Sie sicher, dass bei der Produktion und Verarbeitung dieser Textilien die ILO-Kernarbeitsnormen eingehalten werden, keine giftigen Abwässer in Flüsse und Seen gelangen und keine gesundheitlich bedenklichen Stoffe beim Tragen auf die Haut gelangen.
Das Erfa-Atelier bietet fachliche Inputs dazu, wie Sie konkret vorgehen können, um eine nachhaltige Beschaffung von Textilien zu gewährleisten. Daneben diskutieren die Teilnehmenden Stolpersteine und rechtliche Möglichkeiten und tauschen sich über ihre bisherigen Erfahrungen beim Beschaffen dieser aus nachhaltiger Sicht sensiblen Produkte aus.