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Nachhaltig beschaffen: auch in kleinen Gemeinden möglich

Gemeinde Gams

 

  • Kanton: St.Gallen
  • Einwohner: 3‘067
  • Label: Energiestadt
  • Beschaffungsvolumen: rund 500‘000.- / Jahr

 

„Der ganze Energiestadtprozess beinhaltete auch die nachhaltige öffentliche Beschaffung. Ohne diesen Weg wäre es auf der politischen Agenda nicht so umfassend diskutiert und schlussendlich dann auch entsprechende Massnahmen gefällt worden.“

Markus Lenherr, Gemeinderatsschreiber

 

Produktekategorien und Umsetzung

Der Gemeinderat der Gemeinde Gams erliess im Rahmen des Energiestadtprozesses eine Richtlinie zum ökologischen Einkauf diverser Produkte und Dienstleistungen. Dazu gehören Strom (100% Wasserkraft aus der Region), Büromaterialien (Drucksachen, Papierwaren, Geräte), Fahrzeuge, Treibstoffe, Reinigungsmittel und Materialien zum Liegenschaftsunterhalt. Die Umstellung auf den ökologischen Einkauf brachte nur geringe Veränderungen im Beschaffungsprozess; die involvierten Beschaffungsstellen sind nach wie vor selbständig zuständig für den Einkauf, es werden nur einige Waren neuerdings über eine zentrale Stelle beschafft. Hierzu gehören Papierwaren, welche so günstiger eingekauft werden können. Die Beschaffungsstellen haben sich an die obengenannte Richtlinie zu halten und dies wird mit regelmässiger Berichterstattung an die Kommission „Natur, Umwelt und Energie“ kontrolliert. Ausserdem müssen die Offertsteller die Nachhaltigkeitskriterien nachweisen können bei ihren Produkten und Dienstleistungen.

Die finanzielle Lage der Gemeinde wird durch diese nachhaltigen Beschaffungen nicht stark beeinflusst. Bei den Mehrausgaben fallen v.a. die Stromkosten auf, welche sich durch die Nachhaltigkeit um ca. CHF 15‘000 pro Jahr verteuert haben. Bei den anderen Produkten sind die Mehrausgaben jedoch gering.

Empfehlungen für andere Gemeinden

  • Versuchen Sie, durch Vorabinformation die Beschaffungsstellen vom Sinn und den Zielen der Umstellung zu überzeugen.
  • Bearbeiten Sie das Thema in einer Projektgruppe; die zuständigen Stellen sollten an einen Tisch gebracht werden für die Prozesserarbeitung und –optimierung.
  • Schauen Sie die Möglichkeiten der bestehenden Lieferanten an.
  • Vermeiden Sie, dass von oben Richtlinien verordnet werden ohne den Miteinbezug entsprechender Stellen.
  • Gehen Sie Bereichsweise Schritt für Schritt vor, versuchen Sie nicht alle Veränderungen auf einmal durchzusetzen.

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